Die Checkliste für den Umzug und was Sie beachten sollten
Bald Umzug, was beachten? Umzug ist eine Veränderung, ein fixer Wechsel: Je besser die Vorbereitung, desto reibungsloser klappt der Umzug.
Dabei fallen so viele Aufgaben an, dass viele nicht wissen, wo sie anfangen sollen. Unsere Umzug Checkliste soll Ihnen als Unterstützung dienen.
Wohnungsübergabe, Ab- und Ummeldungen, Umzugshelfer finden, Kartons, Transport und mehr – wir zeigen Ihnen, was Sie beachten sollten.
Der Umzug: was Sie beachten sollten
Bevor es ans Praktische geht, müssen Sie einige Vorbereitungen treffen. Am besten fangen Sie mindestens drei Monate vor dem eigentlichen Termin damit an.
Sollte die Übersiedlung plötzlich über Sie hereinbrechen, dann kann unsere Umzug Checkliste trotzdem dabei helfen, den Überblick zu bewahren. Erledigen Sie jeden Schritt, einen nach dem anderen, und vermeiden Sie somit unnötigen Umzugsstress.
Nun, wiie früh sollten Sie mit der Umzugsplanung beginnen?
Es ist ratsam, mindestens drei bis sechs Monate vor dem Umzug mit der Planung zu beginnen. Dies gibt Ihnen genug Zeit, alles Wichtige zu organisieren, alle jeglichen Anbieter zu vergleichen und die richtigen Umzugshelfer oder ein Umzugsunternehmen zu finden.
Je früher Sie anfangen, desto weniger Stress haben Sie kurz vor dem Umzug.
3 Monate vor der Übersiedlung
Wer sich fragt: Beim Umzug was beachten? Der denkt sicherlich zunächst an den Mietvertrag. Der erste Schritt sollte darin bestehen, den Mietvertrag zu überprüfen und fristgerecht eine Kündigung einzureichen.
Oftmals beläuft sich diese Frist auf drei Monate. Natürlich könnten Sie auch früher übersiedeln, müssten dann aber weiterhin Miete zahlen. Die Kündigung reichen Sie schriftlich beim Vermieter ein.
Die Kündigungsfrist lässt sich oftmals verkürzen, wenn Sie einen Nachmieter vorschlagen. Es kann sich lohnen, bei Freunden und Bekannten nach einem möglichen Kandidaten zu fragen. Wohnungen sind heiß begehrt, womit sich ein Nachmieter schneller finden lässt, als viele vermuten. Und den Vermieter freut es auch.
Besitzer einer Eigentums-Immobilie sollten sich bewusst sein, dass der Verkauf einige Monate dauern kann. Dennoch sollten Sie bei der Umzugsplanung nicht zu lange warten. Planen Sie bei der Maklerprovision nicht mehr als zwei Netto-Monatsmieten ein.
Anschließend sollten Sie darüber nachdenken, ob Sie die Übersiedlung selbst übernehmen oder einen Profi engagieren.
Dabei sollten Sie den Aufwand und die Hilfe, die Ihnen zur Verfügung steht, gegeneinander abwägen. Beim Umzug in Eigenregie sollten Sie früh genug Freunde und Verwandte informieren und den Termin klar kommunizieren. Kümmern Sie sich auch um ein Transportfahrzeug.
Viel Arbeit können Sie sich sparen, indem Sie eine Umzugsfirma wie MTF-Service engagieren.
Für alle Umzugsbelange haben wir die passenden Informationen und To-do-Listen parat. Damit gestalten wir Ihre Übersiedlung so angenehmen wie möglich. Die Dienstleistungen umfassen einen Paketservice, den Transport, die Demontage in der alten Wohnung, den Aufbau der Möbel in der neuen und mehr.
Profis arbeiten somit die ganze Umzugs Checkliste am Tage der Übersiedlung ab
Auch mit einer professionellen Firma an der Seite benötigen Sie Zeit. Daher sollten Sie für Behördengänge einen Sonderurlaub beantragen, falls das notwendig ist. Erkundigen Sie sich vorher, ob Behörden, Ärzte oder Banken nur zu Ihrer regulären Arbeitszeit einen Termin für Sie haben.
Ummeldungen umfassen Banken, Versicherungen, auch Abonnements und Mitgliedschaften. Wer mit Kindern übersiedelt, der muss sich eventuell auch bei anderen Schulen und Kindergärten anmelden. Vergessen Sie auch nicht, Bekannte und Familienmitglieder über die neue Adresse in Kenntnis zu setzen.
Mit der österreichischen Post können Sie einen Nachsendeauftrag einrichten. Gegen einen kleinen Aufpreis werden damit Briefe und Pakete zur neuen Wohnung umgeleitet.
Umzugsunternehmen im Voraus buchen
Besonders in den Sommermonaten und zum Monatsende sind Umzugsunternehmen oft stark ausgebucht. Wenn Sie ein professionelles Unternehmen beauftragen möchten, sollten Sie mindestens drei bis vier Monate vorher anfragen, um den Wunschtermin zu sichern.
Einrichtungsplan für die neue Wohnung erstellen
Bereits vor dem Umzug ist es sinnvoll, sich Gedanken darüber zu machen, wie die Möbel in der neuen Wohnung platziert werden sollen. Ein einfacher Plan mit der Zimmeraufteilung und der Position der Möbel hilft Umzugshelfern, die Kartons und Möbel direkt am richtigen Ort abzustellen.
Entsorgung von Sperrmüll und alten Gegenständen organisieren
Ein Umzug ist die perfekte Gelegenheit, sich von alten Möbeln und nicht mehr benötigten Gegenständen zu trennen. Plane frühzeitig die Entsorgung von Sperrmüll oder unbrauchbaren Gegenständen und beantrage gegebenenfalls einen Termin beim städtischen Entsorger.
Decken Sie empfindliche Böden wie Parkett oder Fliesen mit Schutzmaterialien ab, um Kratzer und Beschädigungen während des Umzugs zu vermeiden. Verwenden Sie Schutzfolien oder Decken, um Möbel und Geräte vor möglichen Stößen und Kratzern zu schützen.
3 Wochen vor der Übersiedlung
Die Übersiedlung ist die ideale Gelegenheit, die Wohnung oder das Haus ordentlich zu entrümpeln. Überlegen Sie sich genau, welche Dinge Sie wirklich benötigen. Damit ersparen Sie sich das Schleppen der ein oder anderen zusätzlichen schweren Kiste. Alte Sachen können Sie in den Müll werfen, verschenken oder versuchen, auf dem Flohmarkt zu verkaufen. Fangen Sie mit der Entrümpelung nicht zu spät an.
Das Vorhaben kann länger dauern, als Sie denken.
Bei diesen Schritten können private Helfer, Freunde und Verwandte einem viel Arbeit ersparen. Das gilt ebenso für das Verpacken und Beschriften. Kümmern Sie sich rechtzeitig um das richtige Verpackungsmaterial.
Umzugskartons lassen sich kaufen oder mieten. Eventuell haben Geschäfte Kartons herumliegen. Nachfragen kostet nichts.
Beginnen Sie am besten bereits einige Wochen vor dem Umzugstermin mit dem Packen. Die Dinge, die Sie am wenigsten benötigen, kommen zuerst in den Karton. Unterschätzen Sie nicht, wie viel Zeit dieser Schritt in Anspruch nehmen kann. Vor allem zerbrechliche und empfindliche Gegenstände sollten Sie sorgsam und umzugssicher verpacken.
Stellen Sie sicher, dass Sie Kopien aller wichtigen Dokumente wie Mietverträge, Versicherungsunterlagen und behördliche Schreiben digital zur Verfügung haben. So haben Sie während des Umzugs schnellen Zugriff, wenn die Papiere noch in Kartons verpackt sind.
Vergessen Sie ebenfalls nicht, die Kartons zu beschriften
In diesen Zeitraum sollten Sie auch notwendige Renovierungen und Reparaturen erledigen. Bei der Kündigung des Mietvertrags sollten Sie mit dem Vermieter besprechen, welche Arbeiten anfallen. Dabei müssen Sie nur das erledigen, was auch wirklich im Mietvertrag vereinbart ist.
Eventuell benötigen Sie eine Halteverbotszone. Diese müssen Sie bei den örtlichen Behörden beantragen. Professionelle Umzugsfirmen können Ihnen diesen Schritt abnehmen.
Vergessen Sie nicht, sich rechtzeitig bei allen relevanten Dienstleistern wie Strom, Gas, Internet und Telefon umzumelden. Besonders wichtig ist es, die Kündigungsfristen deiner aktuellen Verträge im Auge zu behalten. Häufig bietet ein Umzug auch die Gelegenheit, nach günstigeren Anbietern zu suchen und von neuen Angeboten zu profitieren.
1 Woche vor der Übersiedlung
Kümmern Sie sich um die Betreuung von Haustieren und Kindern, sollte das notwendig und möglich sein. Für Kinder, Hunde, Katzen und andere Haustiere bedeutet der Umzug viel Stress. Allein die Gewöhnung an ein neues Zuhause kann den Kleinen eine Menge abverlangen. Dann müssen sie auch nicht beim Umzug selbst dabei sein.
Fangen Sie in diesem Zeitraum an, leicht verderbliche Lebensmittel zu verbrauchen. Kaufen Sie Lebensmittel ein, die sich vor, während und nach dem Umzug leicht zubereiten oder ohne Küche verspeisen lassen. Zur Umzugs Checkliste gehören auch Toilettensachen, das notwendige Handwerksgerät und Kleidung für einige Tage.
Sobald alles verpackt und in Kartons und Taschen verstaut ist, können Sie empfindliche Böden mit Karton oder Folie abdecken.
Schmuck, wichtige Dokumente und andere wertvolle Gegenstände sollten Sie während des Umzugs separat und am besten persönlich transportieren. So minimieren Sie das Risiko von Verlust oder Beschädigung.
Am Tag des Umzugs was es zu beachten gibt
Lesen Sie nun alle Zählerstände in der alten Wohnung ab. Dazu zählen der Strom-, Wasser- und Gaszähler. Drehen Sie auch die Hauptanschlüsse ab. Das gilt anschließend für die Zähler in der neuen Wohnung. Helfer und Umzugsdienste laden dann alles ein und machen sich zur Abfahrt bereit.
Somit ist die Wohnung „besenrein“ und der Schlüssel kann übergeben werden. Eventuell müssen Sie auch das Treppenhaus reinigen.
Protokollieren Sie Schäden und Mängel bei der Wohnungsübergabe und halten Sie diese im Übergabeprotokoll fest. Reinigen Sie auch das Treppenhaus der neuen Wohnung nach dem Umzug. Anschließend können Sie sich ans Auspacken machen.
Denken Sie auch an die Behördengänge vor Ort. Manche sind erst nach dem Umzug notwendig. Doch damit haben Sie den stressigsten Teil hinter sich und können sich darauf fokussieren, es sich in der neuen Wohnung gemütlich und wohnlich zu machen.
Schritt-für-Schritt-Umzug
- Frühzeitig Planen: Mindestens 3 Monate vor dem Umzug sollten Sie den alten Mietvertrag kündigen, Angebote von Umzugsunternehmen einholen und die Ummeldungen (Einwohnermeldeamt, Versorger) planen.
- Umzugsunternehmen beauftragen: Ein professionelles Unternehmen wie MT Facility Service kümmert sich um die Bereitstellung von Umzugskartons, den Ab- und Aufbau von Möbeln, den Transport und vieles mehr. Vereinbaren Sie ein kostenloses Erstgespräch, um alle Details zu klären.
- Nachsendeauftrag: Richten Sie einen Nachsendeauftrag bei der Post ein, um Post an Ihre neue Adresse weiterzuleiten.
- Wohnungsprotokoll erstellen: Bei Mietobjekten ist es wichtig, den Zustand der alten und neuen Wohnung mit einem Protokoll festzuhalten. Das schützt Sie vor späteren Haftungsfragen.
- Packen und Möbel abbauen: Beginnen Sie rechtzeitig mit dem Packen und organisiere die Demontage von großen Möbeln. Das Umzugsunternehmen kann den Abbau und Aufbau der Möbel für dich übernehmen.
- Umzugstag organisieren: Stellen Sie sicher, dass alle Umzugskartons beschriftet und bereit sind. Koordinieren Sie die Helfer und sorge für Verpflegung während des Umzugs.
- Nachbereitung: Melden Sie sich nach dem Umzug beim Einwohnermeldeamt an, beantrage neue Telefonanschlüsse und informieren Sie alle wichtigen Stellen (Bank, Arbeitgeber, Versicherungen) über Ihre neue Adresse.